Was wäre, wenn…

Haben wir uns nicht alle schon einmal gefragt, was passiert wäre, wenn wir an jenem Punkt eine andere Entscheidung getroffen hätten? Wie hätte dies mein Leben beeinflusst? In welcher Situation wäre ich jetzt? Wäre ich glücklicher?

Durch die Schnelllebigkeit, die die heutige Gesellschaft auszeichnet, steht jeder Mensch unter dem kontinuierlichen Einfluss von Reizen und einer regelrechten Überflutung durch diese. Der ständige Input von Außen wirkt sich auf unser Handeln und Denken aus und erschwert es, den Überblick über den Pool an Möglichkeiten zu behalten. Die Freiheiten der Moderne bieten den Menschen die Chance, sich treiben zu lassen, passiv zu bleiben und sich nicht festlegen zu müssen oder sich bewusst zu entscheiden, aktiv zu werden und Verantwortung zu übernehmen.

Egal welchen Weg man wählt, jede Entscheidung hat Konsequenzen, die das eigene Leben und das Leben anderer beeinflussen.

„What if…“ – Der Hörspaziergang bietet den Teilnehmer*innen die Option, sich passiv zu verhalten und das Geschehen von Außen zu betrachten oder aktiv auf die Geschichte einzuwirken.

Der/Die Hörer*in begibt sich einerseits auf einen Spaziergang durch die reale Stadt und taucht andererseits in die fiktive Geschichte von Lea und Emilia ein. Auf den Spuren der Vergangenheit ihrer Freundschaft erfährt der/die Teilnehmer*in ein individuelles, privates Erlebnis inmitten der Öffentlichkeit. 

Durch Audiodateien und Videoclips wird dem/der Hörer*in trotz Hygienemaßnahmen und social distancing in Pandemiezeiten ermöglicht, interaktives Theater zu erleben. 

WICHTIG: Die Teilnehmer*innen benötigen ein Smartphone, die App „Instagram“ sowie Kopfhörer.

Außerdem zu beachten sind die Hygiene- und Abstandsvorschriften in Bezug auf die Covid-19-Situation (Masken, etc.).

Es führt durch die Geschichte: Die Stimme von Sophia Müller
Es sind zu hören und zu sehen: Lea - Alice Charzat und Emilia – Isabella Haberl
Kamera, Ton und Schnitt: Alexandra Tishchenko
Konzept, Regie und Dramaturgie vom Kollektiv onehitwonder