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Steinbruch

Von Werner Fritsch

In Deutscher und Russischer Sprache

09./10./11. Februar | 20:00 UHR | HOCHX

Inszeniert von KatriN Kazubko

Ein Soldat schiebt in einer kalten Winternacht Wache an einer Grenze. Die als quälend, demütigend und unmenschlich empfundene äußere Situation schlägt sich nieder in ebenso quälenden, brutalen Gedanken und Phantasien über Krieg und Tod, die immer bedrängender und aggressiver werden. In der zweisprachigen Fassung wird der Monolog von Jurij Diez in der Rolle des Soldaten auf der Bühne mit eingespielten russischsprachigen Tonaufnahmen (ebenfalls gesprochen von Jurij Diez) kontrastiert. In diesem Spannungsfeld entsteht der Eindruck, als würde ein weiterer Soldat auf der anderen Seite der Grenze unter den gleichen Gefühlen leiden und die gleichen Ansichten teilen, so dass die Absurditäten des Soldatendaseins noch deutlicher hervortreten. Eine Hasstirade gegen Krieg!

 

Es spielt:

Jurij Diez

Regie/Bühne: Katrin Kazubko
Assistenz/Ton: Valentin Walch
Technik/ Licht: Wolf Markgraf
Übersetzung ins Russische: Alla Rybikowa
Musik: Walter Killmayer „The woods so wild“ (1970)