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DIE ZWEIFEL EINES STEINS,

DER FÄLLT


 

DIE ZWEIFEL EINES STEINS, DER FÄLLT

Alles was war, wird nicht mehr sein, aber

ist hier noch.

Wo ist man, wenn man gegangen, aber nie angekommen ist? An eben diesem Ort wird die Geschichte der Geschwister Pari und Nael erzählt. Es ist ein Ort der Widersprüche, an dem die Erinnerung zugleich rettet und verdammt, befähigt und fesselt, an dem sie leise in einem klingt und laut auf einen einschlägt.  Nael musste sein Zuhause verlassen. Jahre später kommt sein kleiner Bruder Pari zu Besuch und konfrontiert ihn – mit sich selbst. 

Durch die Form des Stücks wird Erinnerung greifbar gemacht. Dabei steht das Geräusch im Zentrum und wird, wie in der Noise-Musik, als plastisch und somit auch formbar verstanden. Bei der partizipativen Erarbeitung des Stücks flossen die Erfahrungen und verschiedenen Blicke auf das Thema des Erinnerns aller Beteiligten mit ein.


REGIE: Anian Krieg & Amira Sarra Schoemann

TEXT: Amira Sarra Schoemann

SPIEL: Safa Aksit & Ewgeni Becker

SPIELZEIT: 40 minuten