1938: der österreichische Jude Georg Kreisler setzt mit seinen Eltern nach Amerika über, er flieht vor den Nazis. Am Deck des Ozeandampfers findet er einen Schachkompagnion und vertreibt sich die Zeit mit Partien.

Was wie eine Variante von Stefan Zweigs Schachnovelle klingt, ist tatsächliches biografisches Element im Leben Georg Kreislers, der später zum wohl umstrittensten und gefeiertsten Musikkabarettisten und Chansonnier seiner Zeit werden wird. Ausgehend davon zeigt dieser Abend makabere Einblicke in ein Leben zwischen Vertreibung und der Kunst der Wiedereinfindung.

Inszenierung, Schauspiel, Gesang und Musik: Sebastian Dietl, Maria Haupt, Alina Jell

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