Der unvollendete Roman von Franz Kafka (1914/15) gehört zu den wichtigsten literarischen Werken des 20. Jahrhunderts. Er wurde vielfach für Theater, Film und Hörspiel adaptiert. Die Geschichte des Josef K. eröffnet eine große Bandbreite an Interpretationsspielräumen. Die existenzielle Verlorenheit und transzendentale Ratlosigkeit der Hauptfigur, die im Kampf mit undurchdringlichen, anonymen Mächten sich und die Welt verliert, kann vielfältig gedeutet werden. Auch die Fragen nach Opfer und Täter, nach Schuld und Sühne sind nicht eindeutig zu beantworten.
Bühnenfassung von Ruth Bader und Johannes Schmid (Theaterstückverlag)
“Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet…”
ensemble
Es spielen: Yuzhi Deng, Lisa Hartmann, Cindy Ktona, Malte Lauer, Christopher Zoller
Regieassistenz u.a.: Silvia Stefka
Technik: Hermann Hübner
Leitung: Katrin Kazubko & Jurij Diez