LSD – ein Hobby mit schlechtem Ruf?

In Zeiten von Corona, in Zeiten von Risikogebieten und Reiserestriktionen, scheint das einzig sichere Reiseziel der Kern seiner selbst zu sein. LSD verspricht diesen Trip. Ein winziger Tropfen auf einem kleinen Stück Papier ist für Konsumenten das Eintrittsticket in eine andere Welt, voll von faszinierenden Bildern und einem inspirativen Quell an nie zuvor gedachten Gedanken. Träumerei ohne Tiefgang?

Drei Darsteller*innen nähern sich performativ und tänzerisch an die immersive Erfahrung eines Trips an. Als Grundlage dafür dienen Interviews mit Befürwortern und Gegnern der Substanz – ein Erklärungsversuch, der über Textbücher hinausgeht. Das Ziel ist hierbei den Spagat zu schaffen zwischen Enthusiasmus und Rationalität, zwischen Erlebtem und Gehörtem. Ist LSD eine Möglichkeit zu reisen, die ihren schlechten Ruf zu Unrecht trägt? Oder aber eine Flucht mit ungeahnten Konsequenzen?

Fest steht: das kontroverse Thema bedarf einer Aufklärung.

Es spielen: Rodrigo Arredondo Parra, Norman Lohrer
Regie: Lisa Zollner
Assistenz: Clara Waldau
Dramaturgie: Janina Rohleder

Bitte beachten Sie die Hinweise zum Hygienekonzept der Studiobühne.