Kampf um Troja. 2.jpg
 

Elektras Krieg

Von Nino Haratischwili

leitung: katrin kazubko & jurij diez

25./26./27./28. April 2023 20 uhr

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In Mykene wartet Elektra sehnsüchtig auf ihren Bruder Orest. Als Kinder haben sie einander versprochen, einmal eine bessere, gerechtere Welt zu bauen als die ihrer Eltern. Zehn Jahre ist es her, dass Orest in den Krieg gegen Troja zog. All ihre Liebe und Hoffnung hat Elektra für seine Rückkehr aufgespart. All ihr Hass richtet sich seither gegen Mutter und Stiefvater, die sie für den Tod Agamemnons verantwortlich macht, ihres Vaters, den sie idealisiert. Dann endlich kehrt Orest vom Schlachtfeld zurück. Wird sich Elektras gesellschaftlich Utopie erfüllen? (Verlag der Autoren)

Ich wollte Elektra ins Heute versetzen, ohne mich in Tagesaktualitäten zu verlieren. Ich wollte die Spaltung meiner Welt, wie ich sie empfinde, darstellen: in Ost und West, Christentum und Islam; das Fremde, das einen ängstigt und überfordert, thematisieren.
— Nino Haratischwili

AUF DER BÜHNE: Anna Häuser, Nina Neparidze, Pia Rendle, Sophia Schöberl, Constantin Bombelli & Alexander Felder

HINTER DER BÜHNE: Fiona Krech, Julia Kremer, Estella Probst

REGIEKONZEPTION, DRAMATURGIE, BÜHNE, KOSTÜME, VIDEO, TON: Ensemble

TECHNIK UND LICHT: Hermann Hübner

LEITUNG: Katrin Kazubko & Jurij Diez