Mit der Grundlage von Müllers Stück wirft die Inszenierung Fragen nach Schuld, Strafe und Mittäterschaft auf. Da in Müllers Version der römischen Antike diese Fragen Teil der Geschichte ist, auf der das moderne Europa fußt, sind diese Fragen nicht nur tagesaktuell, sondern auch untrennbar mit der Gegenwart verbunden. Das ist besonders in der Inszenierung zu sehen, da totgewünschte Ideologien heutzutage wieder an Macht und Ämtern wachsen und diese Fragen grundlegende Bestandteile der politischen Gegenwart sind. 

Die rein studentischen Online-Inszenierungen finden an drei Aufführungstagen, dem 07.05., 08.05. und 09.05., jeweils um 19.30 Uhr, statt. 15 Minuten vorher wird es eine kurze Einführung in das Programm ZOOM geben. 

Es spielen: Florian Apold, Marie Fuchs, Felix Triedl, Isabella Lorenz, Dalila Toscanelli
Regie: Dunja-Maria Münch
Regieassistenz: Lilith Pape
Dramaturgie: Phil Wegerer
Bühnenbild, Konzeption, Technik: Sebastian Haendle und Klara Schur