
von sarah kane
Trauer, Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit, Wut, Schuld, Angst, Frust, Isolation, Stress, Erschöpfung, Lustlosigkeit, Unruhe, Antriebslosigkeit, Hilfslosigkeit, Gefühlslosigkeit, Taubheit, Nervosität, Verunsicherung, Unentschlossenheit, Selbsthass, Müdigkeit, Langeweile, Versagen, Ungeduld, Wertlosigkeit, Machtlosigkeit, Überwältigung, Enttäuschung, Zweifel, Entmutigung, Hemmung, Verlegenheit, Ratlosigkeit, Ungewissheit, Leere, …
Der Verstand gefangen in der Depression. Benebelt durch Medikamente und außerstande zu funktionieren, ist es ihm unmöglich, einen klaren Gedanken zu fassen. Doch jede Nacht um 4 Uhr 48 hält die Klarheit Einzug in den Verstand. Für eine Stunde und zwölf Minuten ist alles erkennbar.
Was geht einem durch den Kopf, wenn man depressiv ist? Sarah Kane beschreibt in ihrem letzten Stück „4.48 Psychose“ die grausamen Auswüchse eben dieser Krankheit.
“„Nach 4 Uhr 48 ist alles gesagt“ ”
Es spielen:
Jakob Lake
Jana Flügel
Erna Bečirspahić
Regie: Lena Beck
Regieassistenz: Tekmile Goecergi
Kostüm: Ensemble
Ton: Emil Vorbrug, Philipp Würmer, Jakob Lake