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4.48 Psychose

von sarah kane

Do 26./Fr 27. April 20:00 - Sa 28. April 18.00 | Einstein Kultur (Halle 2)

Inszeniert von Lena Beck

Trauer, Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit, Wut, Schuld, Angst, Frust, Isolation, Stress, Erschöpfung, Lustlosigkeit, Unruhe, Antriebslosigkeit, Hilfslosigkeit, Gefühlslosigkeit, Taubheit, Nervosität, Verunsicherung, Unentschlossenheit, Selbsthass, Müdigkeit, Langeweile, Versagen, Ungeduld, Wertlosigkeit, Machtlosigkeit, Überwältigung, Enttäuschung, Zweifel, Entmutigung, Hemmung, Verlegenheit, Ratlosigkeit, Ungewissheit, Leere, …

 

Der Verstand gefangen in der Depression. Benebelt durch Medikamente und außerstande zu funktionieren, ist es ihm unmöglich, einen klaren Gedanken zu fassen. Doch jede Nacht um 4 Uhr 48 hält die Klarheit Einzug in den Verstand. Für eine Stunde und zwölf Minuten ist alles erkennbar.

Was geht einem durch den Kopf, wenn man depressiv ist? Sarah Kane beschreibt in ihrem letzten Stück „4.48 Psychose“ die grausamen Auswüchse eben dieser Krankheit.

„Nach 4 Uhr 48 ist alles gesagt“


Es spielen:

Jakob Lake

Jana Flügel

Erna Bečirspahić

Regie: Lena Beck

Regieassistenz: Tekmile Goecergi

Kostüm: Ensemble

Ton: Emil Vorbrug, Philipp Würmer, Jakob Lake